Die Schulfasnet der Grundschule Achstetten, ein närrisch lustiges Miteinander
Am 28. Februar verwandelte sich die Grundschule Achstetten in ein buntes Fasnetstreiben. Der letzte Schultag vor den wohlverdienten Fasnetsferien wurde nicht mit Mathe und Deutsch verbracht, sondern mit viel Spaß, Spiel und närrischem Trubel. Die Kinder und Lehrer kamen in kreativen und lustigen Verkleidungen zur Schule und verbreiteten schon beim Ankommen gute Laune.
Plötzlich tauchten 35 Narren der Kleiekotzer aus Stetten und der Schrendl´Weibla aus Bronnen im Schulgebäude auf und überraschten die Kinder mit ihrem Besuch. Doch sie kamen nicht nur, um „Hallo“ zu sagen – sie hatten einen besonderen Auftrag: Die Kinder aus den Klassenzimmern zu bewegen! Wer müde auf dem Stuhl klebte, wurde spätestens von den Maskenträgern mit ihrer Musikbox aus dem Klassenzimmer gelockt und in einer Polonaise mit Kindern und Lehrern in den Schulhof geführt.
Draußen auf dem Schulhof warteten bereits verschiedene Spiel- und Spaßstationen, die von den Lehrkräften vorbereitet worden waren. Hier mussten die Kinder unter Beweis stellen, dass sie die anstehenden Ferien auch wirklich verdient hatten. Wer bei den Geschicklichkeitsspielen sein Können den Lehrern und Narren zeigte, durfte sich guten Gewissens auf eine Woche Ferien freuen.
Für die Jüngsten, die Erstklässler, gab es eine besondere Lektion in Sachen Brauchtum. In der Mensa erzählten die Narren aus Stetten und Bronnen die Geschichten vom Kleiekotzer und Schrendl´Weib. Wer sich traute, durfte sogar eine der Holzmasken aufsetzen – ein Erlebnis, das sicher noch lange in Erinnerung bleibt!
Fast hätte die Schulleiterin die Fasnetsferien auf einer ganz neuen Art verbracht – nämlich mit Nachsitzen! Beim Narrenruf der Schrendl-Weibla kam sie kurz ins Straucheln und war nicht ganz textsicher. Zum Glück zeigten sich die Narren und Schuler nachsichtig und auch sie wurde in die Ferien entlassen.
Mit einem letzten kräftigen und richtigen Narrenruf endete das fröhliche Treiben auf dem Schulhof, und die Kinder zogen mit fröhlichen Gesichtern in die wohlverdienten Fasnetsferien.








